Laserbehandlung in der Endodontie, Parodontologie und Chirurgie - Mundpartner Zahnärzte ZMVZ

Lasertherapie

Der Einsatz von Lasern eröffnete der Zahnmedizin völlig neue Horizonte. Mit Laser können die unterschiedlichsten zahnmedizinischen Arbeiten präzise, effektiv und gründlich ausgeführt werden. Ein weiterer Vorteil der Lasertherapie ist die geringe Schmerzentwicklung für den Patienten.


Das Potenzial für den Einsatz von Laser in zahnmedizinischen Behandlungen ist aber noch längst nicht ausgeschöpft. Wir wenden die zahntechnische Lasertechnologie in unseren Praxen bereits seit einigen Jahren sehr erfolgreich an, um Schmerz und Heilungszeit zu minimieren.


Die Vorteile beim Einsatz von Lasertechnologie sind vielfältig und überzeugend:
So besteht eine Besonderheit der Lasertherapie darin, dass blutende Wunden nahezu ausgeschlossen sind. Auch bakterielle Infektionen sind selten, weil der Laser die behandelten Stellen sofort bei der Behandlung sterilisiert. Somit ist die Regeneration von verletztem Gewebe gewährleistet und Wunden heilen wesentlich schneller als bisher üblich. Je nach Vorgehensweise sind bei einigen Lasertherapien sogar die ansonsten gängigen lokalen Betäubungen überflüssig.

Endodontie (Zahnwurzelbehandlung)

Während der Begriff „Endodontie“ für die meisten Patienten nichts sagend ist, können sie sich unter einer Zahnwurzelbehandlung sehr wohl etwas vorstellen. Der Begriff „Endodontie“ leitet sich aus der griechischen Sprache ab und bedeutet sinngemäß so viel wie „das sich im Zahn Befindende“. Endodontie bezeichnet einen Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich schwerpunktmäßig mit Erkrankungen des Wurzelkanals, des sogenannten Pulpa-Dentin-Komplexes, und des periapikalen Gewebes beschäftigt.


Die Zerstörung eines Zahnes beispielsweise durch Karies oder einen Unfall kann die akute oder chronische Entzündung des Zahnmarkes (Blut- und Lymphgefäße, Nerven und Bindegewebe) oder des Zahnhalteapparates (Parodontium) mit sich bringen. Durch die entzündeten oder bereits abgestorbenen Wurzelkanäle des Zahnes können Bakterien in den Körper eindringen und an den Wurzelspitzen im Kieferknochen unangenehme Entzündungen hervorrufen. Denn die körpereigene Abwehr reagiert auf die Bakterien schlimmstenfalls mit einem schmerzhaften Eiterherd an der Wurzelspitze.


Viele Patienten haben Angst vor einer Wurzelkanalbehandlung. Doch dies muss nicht sein. Für eine fachgerechte Behandlung von Wurzelkanälen stehen in unseren Praxen vielfältige zahnärztliche Handinstrumente, maschinell betriebene Aufbereitungsgeräte und modernste Lasersonden zur Verfügung. Weder die eigentliche Behandlung noch die Zeit danach sollten schmerzhaft sein.

Parodontologie (Zahnfleischbehandlung)

Eine der häufigsten Erkrankungen im Bereich der Zähne ist die Parodontitis. Ursache für eine Parodontitis sind Bakterien, die sich zwischen Zahn und Zahnfleisch ansammeln. Werden diese bakteriellen Beläge (Plaque) nicht durch gründliche Reinigung mit Zahnbürste und Zahnseide entfernt, bilden sie einen harten, höckerigen Belag (Zahnstein). Mit der Zeit kommt es zur Rötung, Schwellung und zur vermehrten Blutungsneigung des Zahnfleisches.


Wird eine Parodontitis nicht richtig behandelt, kann diese Entzündung die Fasern, die die Zähne mit dem Kieferknochen verbinden, zerstören und im weiteren Verlauf soagr zum Knochenabbau führen. Im schlimmsten Fall droht sogar Zahnausfall, denn ohne Fasern und Knochen verlieren die Zähne ihren Halt.


Die Therapie erfolgt durch Instruktion und Anpassung der Mundhygienemittel sowie einer Entfernung aller harten und weichen Zahnbeläge oberhalb und unterhalb des Zahnfleisches. Dazu entfernt der Zahnarzt die Beläge. Ziel ist es, möglichst eine Schrumpfung des Zahnfleisches („Gingiva“) und den Abbau des Knochens zu verhindern.
Eine besonders effektive Desinfektion der infizierten Zahnfleischtaschen kann im Anschluss an die konventionelle Parodontitis-Therapie die Taschendesinfektion mit dem Laser sein. Gleichzeitig reduziert die Lasertherapie die Zeit der Wundheilung und reduziert die Empfindsamkeit der Wurzeloberflächen.

Chirurgische Eingriffe (Laserchirurgie)

Kleinere chirurgische Eingriffe, zum Beispiel das Entfernen von ungünstig gelegenen Lippen-, oder Wangenbändchen, oder das freilegen von Implantaten, können extrem blutarm und deutlich schmerzreduziert durchgeführt werden.